Bestehende Tennishalle im Bereich des Mösle-Stadions wird umfangreich saniert und ausgebaut.
Götzis. Nachdem die Götzner Gemeindevertretung im Frühjahr die Umsetzung des Sportprojektes “Tennis, Golf und Dart im Mösle“ beschlossen hat, starteten in der vergangenen Woche die Arbeiten für die Umsetzung.
Fünf Sportarten in der neuen Halle
In den vergangenen Wochen wurden in verschiedenen Sitzungen die Rahmenbedingungen für das neue Sportprojekt gelegt und so konnte nun die Bauphase eingeleitet werden. Fünf Sportarten sollen in der neuen Halle im Mösle künftig Platz finden. Neben dem bereits bestehenden Tennisangebot werden auch die Golf- und Dartsportler eine neue Heimat bekommen und zusätzlich werden auch noch Padel-Tennis und die Möglichkeit für Hallenfußball angeboten. „In der neuen Sporthalle im Mösle soll ein Eldorado für Sportbegeisterte entstehen“, freut sich auch Sportgemeinderat Christoph Längle über den Start der Bauarbeiten.
Sportangebot wird wesentlich verbessert
Seit einigen Tagen wird nun die bestehende Tennishalle im Bereich des Mösle-Stadions umfangreich saniert und ausgebaut. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Bauphase bereits im Herbst abgeschlossen sein soll und somit die neuen Sporträumlichkeiten schon alsbald zur Verfügung stehen. „Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Projekt und konnte innerhalb weniger Monate von der Idee zur Umsetzung reifen. Mit der neuen beziehungsweise sanierten Halle soll somit auch das Sportangebot in Götzis wesentlich verbessert werden“, so Christoph Längle beim Start der Bauarbeiten.
Vier Millionen Euro für neue Sporthalle
Auch von Seiten der Vorarlberger Tenniszentrum GmbH zeigte man sich auch äußerst positiv. Roberto Maier meint, dass er stolz darauf ist, dass eine der größten Indoor-Sportanlagen in Österreich realisiert werden kann und Norbert Breuß zeigt sich erfreut, dass nun nach dieser Pandemie-Phase ein neues Zuhause für viele Sportbegeisterte entsteht. Die Bauarbeiten sollen über den ganzen Sommer durchführt werden, damit die neuen Räumlichkeiten bereits im Herbst ihrer Bestimmung übergeben werden können. Die Kosten werden dabei mit rund vier Millionen Euro beziffert. MIMA