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Sanierung des Kobelweges schreitet voran

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Die Baufirma Wilhelm+Mayer wurde von der Gemeinde Götzis mit den Bauarbeiten beauftragt. Die Gesamtplanung des Projektes liegt in den Händen des Götzner Ingenieurbüros Passer&Partner.

Der schlechte Zustand der bestehenden Straße und die zu geringe Fahrbahnbreite für Einsatz- bzw. Müllfahrzeuge hatten die Sanierung der Gemeindestraße laut Ingenieurbüro erforderlich gemacht. Die Straßenbeleuchtung ist inzwischen weitgehend dem Standard der Götzner Gemeindestraßen angepasst. Der neue Löschwasserhydrant ist schon funktionstüchtig und die imposante Stützmauer teilweise fertiggestellt. „Die Wasserleitung und der Straßenbau ab Kobelweg 6 bis zum Ende Kobelweg sind mit Ausnahme der Asphaltierung soweit fertig“, berichtet Projektleiter Klaus Brugger. Im Bereich bis zum Kobelweg 6 werde die Beleuchtung erst im Zuge des weiteren Straßenbaus mitgemacht. Die Bauarbeiten dauern laut Brugger (Wilhelm+Mayer) voraussichtlich noch bis Mai an.

Außerordentliche Bodenverhältnisse

Die Bodenverhältnisse hätten mehr Naturstein-Stützmauern im oberen Teil des Weges notwendig gemacht, als anfangs geplant war. Eine weitere Änderung sei der Straßenbau im Bereich Kobelweg 3. „Hier wird derzeit aufgrund der Bodenverhältnisse eine andere Ausbauvariante, als bisher im Plan war, geprüft“, informiert Klaus Brugger. Die neue Variante würde zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Passer&Partner, dem Geologen Mähr, dem Statiker Kofler, der Gemeinde Götzis und der Firma Wilhelm+Mayer ausgearbeitet.

Aufwendige Ausbauvariante

Vor wenigen Tagen wurde der sogenannte „Drosselschacht“ versetzt. Davor wird derzeit ein ca. 30 Meter langer Stauraumkanal mit einem Meter Durchmesser eingebaut. Dieser soll dann die Oberflächenwasser zurückhalten und nur dosiert in den Kanal abgeben. Je nach Witterung sollte der Stauraumkanal bis in eineinhalb Wochen fertig sein. „Die Bauarbeiten in diesem Bereich gestalten sich recht aufwendig, da viele Leitungen wie Wasser-, Gas-, Strom-, Fernseh- und Telefonleitungen fortlaufend umgelegt werden müssen“, betont Brugger. In den nächsten Wochen wird mit den Stützmauern entlang des Grundstückes Kobelweg 1 begonnen und danach der Straßenbau von Kobelweg 6 abwärts fortgesetzt. Abschließend erwähnt der Projektleiter, dass die weiteren Bauarbeiten noch rund zwei Monate in Anspruch nehmen werden und mit den Asphaltierungsarbeiten im Mai begonnen werden kann.

 

 

 

 

 


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