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FPÖ Götzis: Informationsveranstaltung über das Bauprojekt „Wieden-Kalkofen“ in Götzis war ein Flop – Viele Fragen blieben unbeantwortet – keine Lösungen vorhanden!

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Die am Freitag den 12. Februar stattgefundene Informationsveranstaltung für die Bevölkerung und Anrainer von Götzis zum Bauprojekt „Wieden-Kalkofen“ war im wahrsten Sinne des Wortes eine Farce. Mehrere gestellte Fragen und Bedenken seitens der Anrainer wurden nicht beantwortet. Ebenso wurde ein Verkehrsprojekt mit falschen Zahlen und Werten präsentiert. Eigentlich wäre genug Zeit gewesen, um dies ordentlich zu recherchieren. Die Aussage bzw. Lösung, dass die Verkehrsbelastung halt größer wird, ist auch nicht zufriedenstellend. Die Bürger haben ein Recht auf Anerkennung und Respekt, denn bereits im vergangenen Herbst wurden Fragen und Anregungen seitens der betroffenen Bevölkerung offiziell an die Verantwortlichen übergeben.

Noch erstaunlicher war aber, dass seitens der Verantwortlichen die Innenstadt Feldkirch als Vergleich verwendet wurde. Hier stellt sich doch die Frage: Soll Götzis zu einer Stadt werden und in Bezug auf die Dichte gleich wie Feldkirch strukturiert sein? Bzgl. Dichte muss hier auch ganz klar festgehalten werden, dass im Bereich Wieden und Kalkofen mit den neuen Objekten, Gebäuden sowie Wohnungen eine enorme Baudichte auf kleinstem Raum entstehen wird. Das vorgetragene Argument, dass verdichtet gebaut werden muss, scheint auch nur auf den Bereich Wieden – Kalkofen zuzutreffen, da an vielen anderen Orten auch in Götzis mit weit weniger Bauvolumen das Auslangen gefunden wird.

Positiv wäre gewesen, wenn man seitens der Verantwortlichen einmal den Stand der Dinge vorgetragen hätte. Im Herbst wurde nämlich noch beteuert, dass das Projekt der neuen Gebäude auf dem ehemaligen Parkplatz der Wirtschaftsparkes ruhend gestellt wird. Ist dieses Projekt immer noch ruhend, oder wird das nun weitergeführt? „Die FPÖ Götzis hat bereits mehrmals Lösungen mittels Antrag auf eine Begrenzung der Gebäudehöhe eingebracht. Ebenso wurde unsererseits gefordert, dass ein Bebauungsplan auch für diese Region erstellt wird. All dies wurde leider seitens der Verantwortlichen abgelehnt. Die Änderung des Götzner Landschafts- und Ortsbildes in einen städteähnlichen Charakter wird seitens der FPÖ entschieden abgelehnt. Ebenso hätte der Bürgermeister auch gem. § 17 Baugesetz Möglichkeiten für eine Steuerung. Hier will man aber offensichtlich nicht den Willen der Bürger hören,“ betont Ortsparteiobmann und Bundesrat Christoph Längle.


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